Bei der Pflanzenbeleuchtung ist PPF (Photosynthetischer Photonfluss) eine wichtige Messgröße zur Bewertung, wie viel Licht eine Pflanzenlampe abgibt. PPF wird in Mikromol pro Sekunde (µmol/s) gemessen und bezieht sich auf die Gesamtmenge an photosynthetisch aktiver Strahlung (PAR), die eine Lichtquelle jede Sekunde aussendet.

PAR umfasst den Bereich der Lichtwellenlängen von 400 bis 700 Nanometern, die für die Photosynthese – den Prozess, bei dem Pflanzen Licht in die Energie umwandeln, die sie zum Wachsen benötigen – essentiell sind.

Im Gegensatz zu PPFD (Photosynthetische Photonendichte), das misst, wie viel Licht tatsächlich eine bestimmte Fläche erreicht, gibt PPF einfach an, wie viel Licht eine Leuchte insgesamt erzeugt, unabhängig davon, wo es landet.
Dies macht PPF besonders nützlich, um die Leistung verschiedener Leuchten zu vergleichen. Zum Beispiel produziert eine Leuchte mit höherem PPF mehr Photonen pro Sekunde, was im Allgemeinen mehr potenzielle Energie für das Pflanzenwachstum bedeutet.